Freitag, 21. September 2012

Und ich vergass wer ich wirklich bin. Versteckte mich hinter Masken, glaubte meine eigenen Lügen. Auf meinen Wangen trockneten Tränen längst vergangener Erinnerungen. Bemalte mein Tagebuch mit schwarzem Edding und verdeckte jedes Wort. Hoff
te somit es aus meinem Herzen zu verbannen.
Die Realität vermisste ich kaum. Tag für Tag mehr, verbannte ich die Sonne aus meinem Leben und wechselte zur Nacht. Mich wieder zu finden, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, mich zu finden in Glück und Zukunft.
Ich hatte vergessen wer ich wirklich bin, doch nun blendet mich die Sonne mit ihrem wundervollen Glanz und ich kehre zurück ins Leben.

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